Ju-Jutsu

Wir bieten auch Kurse für Frauen (Prävention, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung) an  !!!!

Infos hier und unter JuJutsu@TVV-NeuWulmstorf.de

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Ju-Jutsu

 

Gruppenleitung und Trainer

Bernd Bruhn

2.DAN Ju-Jutsu, Trainer C, Kursleiter Frauen SV, Kursleiter „Nicht mit mir!“ für Kinder + Jugendliche und Prüferlizenz Ju-Jutsu Stufe 1 und 2
Tel. 0151 / 587 530 10 , Email: JuJutsu@TVV-NeuWulmstorf.de

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stellv. Gruppenleitung und Trainer

Ralf Winter

Ralf Winter

1.DAN Ju-Jutsu, Trainer C, Kursleiter Frauen SV und Kursleiter „Fit und Sicher“ für Senioren

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Trainer

Rolf Kühn

Rolf Kühn

1.DAN Ju-Jutsu

 

 Ju-Jutsu Trainingszeiten

Jeweils Montag und Donnerstag
19:30 – 21:30 Uhr (ab ca. 16 Jahre)
in der Sporthalle der Grundschule „An der Heide“ (Breslauer Straße 10)

 

Wie entstand das Ju-Jutsu?:

Ju-Jutsu (übersetzt sanfte Kunst) entstand Mitte der 1960 Jahre. Die Entstehung ist durch politische und gesellschaftliche Veränderung, die nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern wahrzunehmen war, begründet.

So wurde 1966 das DDK (Deutsche DAN Kollegium) vom Innenministerium beauftragt, ein Prüfungsprogramm für die Selbstverteidigung auszuarbeiten. Es sollten Techniken aus Jiu Jitsu, Judo, Karate, Aikido und anderen Kampfsportarten zu einem neuen Selbstverteidigungssystem zusammengestellt werden. Hier tauchte zum ersten Mal die Schreibweise Ju-Jutsu auf.

Die erste Version wurde 1968 verworfen, da sie sich gegenüber dem alten Jiu-Jitsu-System-der-1000-Griffe kaum unterschied. Dabei wird jedem Angriff eine ganz bestimmte Abwehr zugeordnet. Es sollte aber ein System entwickelt werden, das mit wenigen Abwehrtechniken gegen viele ähnliche Angriffe eingesetzt werden kann. Diese Vielseitigkeit Grundtechniken sollen schon einen Anfänger in die Lage versetzen, sich effektiv verteidigen zu können. Mit steigender Erfahrung werden diese Techniken dann automatisiert, variiert und erweitert. Harte und weiche Techniken stehen gleichwertig nebeneinander.

Ju-Jutsu Heute:

Ju-Jutsu besteht aus folgenden Elementen:
Falltechniken, Bodenkampf, Abwehrtechniken, Atemitechniken (hierunter versteht man Schlag- und Tritttechniken), Wurftechniken, Hebeltechniken, Sicherungstechniken, Nothilfetechniken, Waffenabwehr, Transporttechniken.

Mittlerweile haben auch Elemente aus anderen Budosportarten (Boxen, modern Arnis, Escrima etc.) ihren Platz im Ju-Jutsu gefunden.

Ju-Jutsu ist ein modernes, offenes Selbstverteidigungssystem für die Praxis des täglichen Lebens sowie klassische Kampfkunst in einem. Die sanfte Kunst basiert hauptsächlich auf Selbstverteidigungstechniken. Jede Verteidigungstechnik ist gegen mehrere Angriffsarten anwendbar. Durch ständiges Üben und Wiederholen werden die Bewegungsabläufe automatisiert. In Kombinationen können die Techniken dann sinnvoll miteinander verbunden und gegen freie Angriffe angewendet werden. Bei dieser Methode wird bereits mit einer kleinen Auswahl von Verteidigungstechniken von Anfang an ein größtmöglicher Nutzeffekt durch variable Anwendung erzielt. Bestehende Konzepte werden kontinuierlich erweitert und optimiert.

 

Ju-Jutsu beim TVV-Neu Wulmstorf:

Ju-Jutsu wird beim TVV schon mehre Jahrzehnte praktiziert. Durch verschiedene Trainer und Übungsleiter, werden in den Trainingszeiten auch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

Es werden keine Wettkämpfe bestritten. Der Hauptakzent liegt beim Sport, wie Kondition, Ausdauer Schnelligkeit, Reaktionsvermögen, Kraft Motorik und Beweglichkeit und natürlich in der Selbstverteidigung.

Beim Warm-up bzw. beim Cool Down lassen sich z. B. auch Yogaelemente und Übungen mit dem Theraband wiederfinden. Es wird auch gern mal eine Runde Fußball oder Basketball gespielt.

Die Ju-Jutsu Abteilung ist gegenüber anderen Abteilungen von der Personenanzahl relativ klein. Davon profitieren aber die Ju-Jutsukas, weil hier eine sehr individuelle Betreuung möglich ist.

Auch im Ju-Jutsu gibt es Gürtelgrade. Der Gürtelgrad zeigt den Fortschritt der Sportlerin / des Sportlers an. Erworben wird der Gürtel durch Ablegen einer sogenannten Gürtelprüfung. Es besteht allerdings kein Zwang sich den Prüfungen zu unterziehen.

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